aus der Nähe von Wuppertal geholt, Serienfelgen, kein Eintragen oder sonstige Überraschungen
Abholkosten 145,- Euro
Wird aber als Paarzeit gewertet als netter Ausflug nach NRW.
Reifen Goodyear Ultragrip Performance 3 (Mal sehen, wie die laufen)
225/40 R18 92 W (Wofür denn W auf einem Yaris? fragte mich der Reifenmann. Beim Anlegen des Wagens in seiner Kundendatenbank meinte er dann: der hat ja 340 PS?)
Schwarze Metallventile
Universal Sensoren geklont von den Sommerreifen
928,- Euro inkl. Aufziehen
Macht 1678,- Euro.
Ich habe letztens das Angebot von Toyota gesehen für knapp 2100,- Euro. Dachte zuerst, auch nicht so schlecht, aber dann ist das doch ganz schön teuer und man bekommt wohl einen billigen Reifen, die wollen ja auch noch guten Gewinn machen. Kommt natürlich auf die Felge drauf an, aber Felgen sind mir nicht ganz so wichtig.
Müssen dann allerdings mit zwei Autos abgeholt werden, meiner zum Klonen der Sensoren, der Kombi zum Transport , denn drauf kommen die erst im Dezember oder so hier zu Hause.
Das kleine Fazit zur Drehmomentstütze / Motorlager:
Der Einbau war damals echt schwierig (eher ätzend) und verlangte nach einem Workaround, weil der Kabelbinder nicht unnützerweise dabei war. Die innere Hülse, durch die der Bolzen geht, besteht aus zwei Teilen, der eigentlichen Hülse mit einer Metallfixierung und einer oberen Metallfixierung (eine Art Unterlegscheibe). Das bekommt man nicht hineingefummelt, ohne dass sie jedesmal abspringt und leichte Verstimmungen verursachte. Einzige Chance war das Fixieren mit Kleber. Kurz gewartet und dann ging es, wie es sollte. Die verwendeten Drehmomente sind übrigens lt. Airtec exakt die des Serienteils, steht nur nirgends dabei, daher habe ich bei den Jungs nachgefragt.
Ich war anfänglich nicht besonders amüsiert über die Vibrationen, die ins Innere geleitet wurden. Alles hat vibriert, sogar die Heckklappe, wenn sie geöffnet war. In den ersten 1000 KM war ich geneigt, das Teil wieder rauszuschmeißen. Allerdings ist erst seitdem ein präzises Schalten unter Volllast hoch und runter möglich. Vorher war das Schalten nicht 100%, jetzt ist es signifikant besser.
Inzwischen ist das Auto nun 5000 KM mit der Drehmomentstütze gelaufen und das Vibrieren hat sich interessanterweise verringert, Schaltvorgänge sind aber nach wie vor präzise, da konnte ich keinen Unterschied feststellen.
Insofern kann ich den Einabu empfehlen, bin aber nach wie vor nicht angetan von der werksmäßigen Lösung. Diese eleminiert zwar zuverlässig 95% der Vibrationen, ist aber nicht optimal für das manuelle Schalten.
Ja, das mit der Scheibe oben hat mich auch geärgert. Das ließe sich durch einen einfache Konstruktionsänderung beheben, indem man die Hülse z.b. mittig geteilt hätte und die Teile jeweils mit einer Scheibe verbunden hätte.
Auch bei mir haben sich die Vibrationen jetzt nach ca. 1500km deutlich verringert.
Also meine Airtech ging ziemlich easy rein. 3 Minuten Gefummel und Gerüttel sind für mich noch normal. Das Getriebelager aus- und wieder einbauen war für mich deutlich anspruchsvoller.
Die Motor-Getriebe-Kombination ist insgesamt an drei Stellen mit der Karosse verbunden, einmal unten mit der Drehmomentstütze, einmal rechts unter dem Kühlwassertank und einmal links unten unter dem Luftfilter und unter der ECU. Die hintere unterste Schraube (Nummer 3) war friemelig wieder festzuschrauben und Drehmomentschlüssel geht da keinesfalls ohne Weiteres rein.
Die gelbe is die die bereits sehr viel bringt und die Vibrationen im Innenraum noch im Rahmen hält.
Lass dich übrigens nicht von den Montagegeschichten verunsichern
Mein Kollege in der Werkstatt hatte das Teil beim ersten Versuch ohne Probleme mit der Scheibe drin.
Gut…der hat 35 Jahre Berufserfahrung😉
Bin es mir eben wirklich auch am überlegen das es mit dem „Schaltbetrieb“ eben knackiger und einheitlicher wird egal unter wieviel Zug oder Last der Antriebstrang gerade ist. Bisschen Summen und Brummen in den Innenraum wäre auch oke. Befürchte das mir der 3 Zylinder auf den Kecks geht mit der Modifikation – nicht?
Im MINI R56 hat es wirklich viel gebracht - ein Bisschen Restkomfort ist gegeben da wird nicht viel auf die Karosse übertragen. Bei einem alten BMW E36/8 habe ich Motor und Getriebe hart verschraubt Metall auf Metall der summt und vibriert sich dann so in den Innenraum durch Mark und Bein da wird jede Fahrt zum Bäcker gefühlt ein DTM-Lauf.
Ich hatte erst die Airtec gelb drinnen. Das war schon besser und von den vibrations her nahe an oem aber hin und wieder gabs trotzdem Gruß von den Synchros. Habe jetzt auf lila umgerüstet. Vibrations im Stand schon deutlich, für mich gerade noch vertretbar zumal beim ersten Gasstoß Ruhe ist und die Schaltproblematik damit komplett weg ist. Ich muss sagen, dass ich das Vibrieren im Stand eigentlich ganz witzig finde. Das hat was mechanisches und verstärkt den Eindruck in einem Sportgerät zu sitzen.
Jeder nimmt das anders war, daher ist das immer schwierig, subjektive Eindrücke zu vermitteln.
Auch der Einbau hat nur 5 Minuten gedauert und doch hat mich das kurz massiv angep……, dass ich da was kaufe, was beim Einbau nicht einfach so reingeht. Aber Plan B ist Ja eigentlich immer Plan A. Man kann die Airtec übrigens um 180 Grad drehen, dann geht die auch ohne Kleben rein.Fährt genauso gut, absolut kein Unterschied. Nicht, dass ich das empfehlen würde, habe ich mal irgendwo gehört / gesehen.
Ich fahre ja mein Auto nicht als daily, weil ich erstens von zu Hause arbeite und zweitens die meisten Einkäufe, etc. mit dem Kombi der Frau gemacht werden. Insofern komme ich auch mit ein Paar Vibrationen klar, obwohl, naja….
Sei es drum. Ich empfehle ganz klar allen, die daily Stau, stockender Verkehr oder sonstigen durch die Stadt Fahrern auf Original zu bleiben. Wenn ich mir vorstelle, dass ich mit den Vibrationen / Rütteln / Schüttel täglich zu Arbeit fahren müsste, würde ich wohl durchdrehen. Dat nervt dann echt mal gewaltig. Für mich ist das daher akzeptabel, aber sonst?
Nachdem das Cleaning schon ewig auf der ToDo Liste stand, und mich der Neid auf die FL´er fast aufgefressen hat ( ), dass die Jungs alles wegknallen können, habe ich immerhin das GR-FOUR entfernt. Ich fand das störte da neben dem Kennzeichen.
Was für ein Aufriss… Warm gemacht, Emblem abgeknibbelt, Kleberreste mit 3M Klebeentferner entfernt und festgestellt, dass ein Schatten des Klebers auf dem Lack geblieben ist, also nochmal mit Politur ran.
Fast erreicht, was ich wollte, aber irgendwie für mich besser, wenngleich das GR Logo und Yaris auch weg müssten, aber was nicht ohne Weiteres geht, ist am Ende dann zuviel Aufwand.
Dann musste ich mal wieder ans Kennzeichen ran, weil das immer noch klappert. Dazu gibt es jetzt gedruckte Abstandshalter von 2 bzw. 3mm, die werden an den Kennzeichenhalter per Sekundenkleber geklebt und dann mit 3M VHB Tape (Kein Scheibenkleber) an das Auto geklebt. Am Ende also doch Kleben, weil es sonst klappert. Macht so richtig Spaß bei 250 auf der Autobahn. Das zeige ich dann aber nochmal im Detail.
Blöde Frage, aber was spricht dagegen, dass du den verbleibenden Schriftzug auch entfernst? Deiner ist doch, soweit ich mich erinnere auch aus der späteren Produktion und hat damit die Löcher in der Leiste nicht mehr, oder?