GR Yaris - Ausführlicher Vergleich Luftfilter/ Ansaugung

Das kann natürlich sein. Er sagt aber auch, dass die Ausgangsbasis das MPS340 Kit ist mit der Klappenabgasanlage ist. Daher einfach mal anfragen.

Gibt es eventuell noch andere Gutachten für die Eventuri. CFD hat sie ja wie gezeigt mit der Aulitzky geprüft. Bei MPS selbst geht es ja nur in Kombination mit dem Tuningpaket.

Die Frage ist warum überhaupt zu MPS gehen?
Die Grundsoftware die er nutzt kommt von jemand ganz anderem, ebenso wie das DAMOS, zu dem sind die Preise von Ihm vollkommen überzogen. Dazu kommt das er des öfteren mal bewusst Falschaussagen trift und Technik verbaut, zum Beispiel beim Thema: „Mapswitch“, die nur so semi-gut funktioniert, auch die Aufklärung wo die Grenzen liegen, was man zu beachten hat und wovon man die Finger lassen sollte, fehlt mir bei ihm komplett. Er lässt es oft gerne so aussehen als Gäbe es keine Grenzen und Risiken.
Nach dem ich mit ihm persönlich am Telefon gesprochen habe, bin ich nicht mehr ganz so überzeugt von seiner Arbeit, somal ich weiß mit wem er am Anfang zusammen gearbeitet hat und wem er es überhaupt zu verdanken hat, dass es ihm möglich ist auf dem Serien-ECU zu arbeiten.

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Von wem kommt denn die Software?

Weil es das Tuning dort mit TÜV-Siegel gibt.

Klar kennt jeder MPS durch die Youtube-Videos. Sicher gibt es noch jede Menge andere kompetente Tuner - aber wie findet man diese? Und es es dort auch TÜFfig?

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Hot-Take: mit Mapswitch der immer im Werks-Tuning startet braucht man auch keinen TÜV :stuck_out_tongue_winking_eye:

Das denkt man so lange bis ein trachten Träger oder TÜV Prüfer das Auto kontrolliert der Ahnung hat…
Geschweige denn es kommt mal zu einem Unfall mit Personenschäden, da hat man dann die Quittung.

Ist auch nicht mehr so einfach wie vor 20 Jahren

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Von einem österreichischen Unternehmen. :wink::sunglasses:

Der Typ von MPS, hat diese als Grundlage genommen und naja „weiterentwickelt“ ob nun gut oder schlecht kann jeder selbst urteilen.

Nur für den Tüv brauche ich MPS by the way auch nicht, dafür kann man auch zu RHD fahren.

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Und der österreichische Tuner hat es auch nicht erfunden, der stimmt auch nur ab. Geknackt wurde es in Neuseeland.

In Neuseeland? Kannst du das eventuell belegen?

Des weiteren gibt es erhebliche Unterschiede einen Kopierschutz zu knacken und einen vollumfänglichen Damos-Schlüssel zu erstellen.

Wir sprechen hier von 2 Prozessoren mit insgesamt 14MB Daten und allein über 13+Softwareversionen beim vFL, dazu regianale Unterschiede von anderen Ausstattungen, die es in gewissen Ländern so gar nicht gab.

Mag sein das Neuseeland vllt. erster über dem großen Teich gewesen ist, das bedeutet jedoch nicht automatisch das dies auch für die Europäischen Varianten (außer Großbritannien) relevant gewesen ist.

In Europa sind es oft die Italiener die als erstes auf neu ECU’s kommen, während sich alle anderen noch die Zähne ausbeißen.

Warum ist das eigentlich wichtig, wer das Steuergerät geknackt hat? Machen das nicht eher Firmen wie die belgische Autotuner.

Soweit ich MPS verfolgt habe, hat er die Hardware von Autotuner verwendet, dazu kann man die Geräte auch dauernd in den Videos sehen. Ehrlich gesagt, erwarte ich von meinem Tuner eher, dass er die Maps entwickelt und testet, so dass sie haltbar sind und wir können das dann aufspielen lassen. Und ja, das gibt es nicht für lau.

Das Map Switching funktioniert wie es soll, ich find das Bashing unangemessen. Wenn schon der Ansaugschnorchel für hunderte Euros verkauft wird, und das ist nur ein Stück Kunststoff, dann muss man für das Mapping eben auch was hinlegen, es ist ja freiwillig. Welcher Tuner am Besten ist, ist eh individuelle Ansichtssache und einer meint, die Downpipe braucht nicht, aber eine Abgasanlage ab OPF ist Top. So einen Tuner gibt es halt auch.

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Soweit ich das verstanden hab, müssten die die ECU zu Toyota einschicken und dort von Entwicklern den kompilierten Code analysieren lassen, und das wird wohl kaum gemacht werden, wenn sie es erst gar nicht wissen… Gesicherter Verdacht und so. Und selbst bei einem Unfall müsste man dir nachweisen, dass das Tuning einen Unterschied im Unfallvorgang verursacht hat.

Ist auch nicht so einfach wie sich die Juristen das vorstellen.

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Korrigiere der Herr sitzt in Südkorea, hatte es nicht mehr im Kopf. Von dort wurden die Damos von Russen geklaut und von denen hat es der besagte Tuner. Der hat es dann an ein paar Deutsche weiter verkauft. Nutzt dir aber alles nichts, wenn man es nicht abstimmen kann. Und darin dürfte er ganz gut sein.

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Wenn da einer rein schaut der Ahnung hat, erkennt er an der Checksumme dass es sich nicht um die originale Software handelt, da braucht man nichts groß analysieren.

Am Ende warst du dann mit einem Fahrzeug ohne gültige Betriebserlaubnis unterwegs, mehr dedarfs dann auch nicht mehr.

Da interessiert dann niemanden ob die Veränderung für den Unfall verantwortlich war oder nicht.

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Ich finde auch dass es stark Richtung bashing geht, soviel ich in den Videos gesehen habe hat sich MPS nie damit gebrüstet das Steuergerät selbst geknackt zu haben und hat sogar gezeigt mit was er arbeitet.

Außerdem hat er die finalen Datenstände mit seinem eigenen GRY auf der Rolle heraus gefahren, spielt es da eine Rolle ob er einen bestehenden Grund File genommen hat oder nicht?

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Sehe das wie du, Manuel.
Ich persoenlich wuerde niemanden Hand anlegen lassen, einfach weils nicht meins ist.
Dennoch verfolge ich natuerlich den Kanal von MPS und co.
Fuer mich macht der Kerl nen ordentlichen Eindruck. Wenn ich was aendern wollen wuerde, dann haette ich bei ihm kein schlechtes Gefuehl. Ich nehme ihm ab, dass er wirklich viel Zeit mit dem Wagen und der Programmierung investiert hat. Und wer das Steuergeraet letzten ENdes zugaenglich gemacht hat ist doch voellig egal. Er schreibt doch sein eigenes Mapping, also alles easy.

Oder muss man jetzt allen Dichtern ihre Werke aberkennen, nur weil sie die Sprache nicht erfunden haben?

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Und woher hat er die Checksumme der Original-Software-Version von meinem ECU? Was wenn ich den Wagen gebraucht gekauft hab und der Vorbesitzer den ECU modifiziert hat?

Genau, Fahrzeug ohne gültige Betriebserlaubnis, Maximalstrafe 200€, Nachzahlung der Steuern. Dat wars.
Unfall ohne Betriebserlaubnis: Maximalstrafe 5000€, Dat wars.
In beiden Fällen müsste das aber erst mal wer nachweisen.

Verboten ist nach Versicherungsrecht der Einbau von Teilen in das Fahrzeug, die eine Gefahrerhöhung mit sich bringen. In der Haftpflichtversicherung muss der Versicherer aber gegenüber einem geschädigten Dritten trotz einer eventuellen Gefahrerhöhung zahlen. In der Kaskoversicherung nur dann, wenn die Gefahrerhöhung nicht für den Eintritt des Versicherungsfalles ursächlich war und den Schaden oder die Gefahr vergrößert hat. Hatte das Teil ohne ABE keinerlei Auswirkung auf den Unfall, muss der Versicherer in der Regel den Schaden begleichen. Die Beweislast liegt aber beim Versicherungsnehmer.

In der Haftpflichtversicherung ist die Regressforderung in der Tat auf 5000 Euro beschränkt. Ein Regress kommt aber nur in Betracht, wenn die nichtzugelassenen technischen Veränderungen unfallursächlich waren. Ein finanzieller Ruin ist also letztlich nicht zu befürchten.
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Ja das abstimmen macht er sehr gut,
175 GRY sind bisher durch ihn optimiert worden. (Stand 08.08.2024)

Ist es bashing wenn man behauptet der Auspuff hätte sich leer gebrannt, obwohl man ganz genau hört, das ein OPF-Delete verbaut wurde?
Ist es bashing Tuningpakete anzubieten, welche über 330PS hinausgehen ohne den Kunden darüber zu informieren das dies legal gar nicht auf Dauer möglich ist, weil wegen des erhöhten Abgasgegendrucks und der Hitzeenwicklung ein OPF-Delete ab 330+PS Pflicht wird und damit gar nicht unter Tüv Bedingungen verkauft werden kann? Ist es bashing, dass Mapswitch nur via Zusatzmodul möglich ist und dazu nicht mal so zuverlässig funktioniert, wie er es gerne hätte. Ist es bashing das Vmax Aufhebungen und dauerhaftes Fahren über 230km/h der schnelle Tod für das Hinterachsdifferential ist und sie es trotzdem anbieten ohne diese Info.

Ich sage nicht das der Typ nichts auf dem Kasten hat und das er das Software schreiben beim GRY nicht auch „over the limits gepushed“ hat, aber das was er an zusätzlichen und umfänglichen Information dazu gibt ist sehr fade. Die angebotenen Lösungen sind u.a. auch sehr grenzwertig von der legalität oder der Haltbarkeit so das man seine Öffentlichkeitsarbeit sehr wohl etwas in Frage stellen darf, da sie mehr auf Profit ausgerichtet ist, als das Beste in Punkto Haltbarkeit/Leistung für den Kunden rauszuholen.

Somit bashe ich hier niemanden, sondern gebe Fakten aus selbst gemachten Erfahrungen wieder. Also verschont mich bitte mit diesem Fanboy-Gehabe.

Ich bin nicht zu 100% in dem Thema drin da ich nur Software die mit Steuergeräten kommuniziert mache, nicht die direkt auf dem Steuergerät. Aber selbst bei so „nebenstehender“ Software müssen wir jede noch so kleine Änderung dokumentieren und nachverfolgbar machen. Die Prüfsumme zieht man also einfach anhand der hinterlegten Version aus einer Liste und gut ist. Zudem wird die sehr sicher nur über die Kennfelder gehen, sprich es gibt sehr viel weniger Versionen und das ist eine Sache von 2 Minuten die richtige Prüfsumme zu finden.
Bei z.B. Mercedes kann man die Version + Prüfsumme einfach mit drei Klicks auslesen mit einer Star Diagnose und dann wird eben verglichen, andere Hersteller werden es ähnlich handhaben.

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Da ist sie.

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