Kommt von BFM Performance die fertigen glaubs in Taiwan. 72 factory importiert die teile nir nach Japan.
*In Asien […]
Ich habe keinen Unterschied mit meiner Eventuri gesehen. Außer dass er auch unter 3500u/min schon Luft bekommt.
Leistungsmäßig habe ich schon ein klein wenig mehr, wahrscheinlich vor allem weil länger konstanteres Drehmoment anliegt. Sound und Style und die legale Kombi mit Kat und AGA von Aulitzky waren das überzeugende Argument für diese Ansaugung.
Teuer aber hochwertig, fehlerfrei und schick.
Habe jetzt auch die eventuri verbaut. Also mit offenen Fenster mega. Mit geschlossenen höre ich ehrlich gesagt wenig bis nix. Ist das normal?
Ja das ist normal, zumindest ist es bei mir auch so.
Ist bei mir auch so, mit der Serienabgasanlage war die Eventuri aber zu aufdringlich
Ich habe mit dem Forge Inlett nun eine Alltagsfahrt hinter mir, inklusive Innenstadt mit 30er Zone und Parken zum Einkaufen.
Im Vergleich zum FL Schnorchel, welchen ich unter identischen Bedingungen getestet habe, ist mir folgendes aufgefallen…
Wenn man in der Innenstadt herum fährt und das Fahrzeug vielleicht noch für ein paar Minuten abstellt, heizen sich die Komponenten der Ansaugung und des Ladeluft Bereichs stark auf und erreichen dabei Temperaturen von 40-60°C. Das kann man dann anhand der Ansaugluft Temperatur und Ladeluft Temperatur erkennen.
Mit dem Facelift Schnorchel bin ich nach dieser Stadtrundfahrt direkt auf die Autobahn gefahren, in der Hoffnung die Temperaturen drastisch fallen zu sehen, was leider Fehlanzeige war.
Die Temperaturen hielten sich trotz Vollgas Anteilen und auch Teillast Abschnitten deutlich über der Außentemperatur.
Zwar fielen sie etwas, aber besonders die Ladeluft Temperatur zeigte deutlich dass hier keine ordentliche Abkühlung zustande kam.
Das war der Moment als das teure Stück bei mir verloren hatte.
Mit dem Forge Inlett fuhr ich die gleiche Strecke durch die Stadt, mit ähnlicher Standzeit, allerdings fuhr ich danach nicht direkt auf die Autobahn, sondern auf die Landstraße und den Berg hoch.
Das Aufheizen in der Stadt und im Stand verliefen wie erwartet identisch zu dem vorherigen Test, und auch im Teillast Bereich bei Geschwindigkeiten bis 90km/h Verhalten sich die Temperaturen ähnlich.
Der entschiedende Unterschied wird deutlich sichtbar, wenn Leistung abgerufen wird, dann fallen im Gegensatz zum FL Schnorchel die Temperaturen der Ansaugtemperatur, wie auch der Ladelufttemperatur deutlich und nähern sich schnell wieder an die Werte 2-3°C oberhalb der Außentemperatur (am Kombiinstrument abgelesen) an.
Mit solch einem Teil schafft man es also, einen aufgeheizten Ansaug und Ladeluft Trakt mit der angesaugten kühlen Luft, wieder auf „normale“ Temperaturen zu bekommen.
Gruß Manuel
verstehe immer noch nicht was sich Toyota dann dabei gedacht hat, so ein komplexes Teil zu entwickeln? Also macht halt kein Sinn oder übersehe ich was
Welches komplexe teil meinst du genau?
naja die Standard Air Inlets.
im vergleich zum Forge Carbon Teil wirken die so durchdacht und „overengineered“. Also auch viel teuer in Entwicklung und Herstellung (bis aufs Material). Dafür muss es doch einen Grund geben
Ja klar, die Richtlinien für Geräusch Emissionen die sie einhalten müssen und die Teile sollen so viel Wasser wie möglich abscheiden können.
Der erste Grund ist ja auch die Ursache dafür dass der GRY überhaupt die heiße Luft aus dem Motorraum ansaugt.
Das zweite schafft das Forge Inlett eventuell nicht ganz so gut, ich denke aber nicht dass dadurch irgendeine Gefahr für den Motor entsteht. Werde es aber auf jeden Fall beobachten.
Wenn man es genau betrachtet ist der FL Schnorchel noch einfacher aufgebaut als das VfL Teil, beide liefern allerdings nicht genügend Frischluft um die Temperaturen zu senken und unten zu halten. Das funktioniert erst wenn auch unten an der Klappe kühle Frischluft ankommt, und diese öffnet.
Leider ist das im Serienmäßigen Zustand nie der Fall, weder bei VfL noch bei FL.
Mittlerweile stell ich mir die Frage was passiert wenn die Klappe in Verbindung mit dem Forge Inlett permanent geöffnet ist. Ich befürchte dass es bei niedrigen Geschwindigkeiten allerdings eher zum Nachteil wird, dafür müsste das Inlett schon am Luftfilterkasten dicht abschließen.
Guten Morgen,
Mit ist gerade aufgefallen, dass die besagte Temperatur Differenz von 1-3°C zwischen der im Kombiinstrument angezeigten Außentemperatur und der über Torque angezeigten Temperaturen bereits ab Motor Kaltstart bestehen.
Man kann also davon ausgehen dass die Ansaugluft Temperatur identisch zur Umgebungstemperatur ist.
Gruß Manuel
Hi, jetzt mal im erst. Die meisten Tuner die sich mit dem GRY beschäftigen sagen, dass ein Umbau der originalen Ansaugung erst ab 350 PS benötigt wird.
Alles was darunter liegt funktioniert einwandfrei, also bastelet man doch nur wegen dem sound da vorne rum, oder habe ich etwas verpasst?
Was die Luftmenge angeht ist das wohl korrekt, aber leider heiße Luft.
Viele bemängeln den viel zu klein ausgelegten Ladeluftkühler, der es nicht schafft die Ladeluft Temperatur niedrig zu halten. Aber wie soll er das auch schaffen, wenn er unter Last mindestens 35°C und bis zu 60°C warme Luft ansaugt?
Wenn Luft bereits mit über 30°C angesaugt wird, muss diese nach dem Verdichten mehr heruntergekühlt werden als Luft mit 20°C, da sich die Temperaturen addieren. Was in der Regel zu einer höheren Ausgangstemperatur führt.
Was ich in Vergangenheit beobachtet habe, ist dass die Ladelufttemperatur im Serienzustand, besonders unter großer Last erheblich höher ist, als mit dem Forge Inlett.
Diese liegt im Schnitt 5-10°C über der Ansaugtemperatur mit dem Original Ladeluftkühler.
Ja, Sound und Style weil der originale Luftfilterkasten einfach unschön aussieht.
Der originale Luftfilterkasten geht bis weit über 400ps, die angesagte Lufttemperatur ist absolut kein Problem. Gibt genügend die das so fahren.
Der einzige Grund warum die Leute tauschen ist der sound.
Ach, ist das so? Dann informiere dich mal übe die Effizienz Turbo aufgeladener Verbrennungsmotoren…
Die Ansauglufttemperatur hat einen signifikanten Einfluss auf die Leistung und Effizienz von Verbrennungsmotoren. Kältere Ansaugluft führt zu einer höheren Leistungsabgabe, während wärmere Ansaugluft die Leistung verringern und zu höheren Emissionen führen kann.
Auswirkungen der Ansauglufttemperatur:
Leistung:
Kältere Luft: Kältere Ansaugluft hat eine höhere Dichte, was bedeutet, dass mehr Sauerstoff in den Brennraum gelangt. Dies führt zu einer vollständigeren Verbrennung und einer höheren Leistungsabgabe des Motors.
Wärmere Luft: Wärmere Ansaugluft ist weniger dicht, was bedeutet, dass weniger Sauerstoff in den Brennraum gelangt. Dies führt zu einer weniger effizienten Verbrennung und einer geringeren Leistungsabgabe des Motors.
Verbrauch:
Kältere Luft: Bei kälterer Ansaugluft kann der Motor effizienter arbeiten, was zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch führen kann.
Wärmere Luft: Bei wärmerer Ansaugluft kann der Motor weniger effizient arbeiten, was zu einem höheren Kraftstoffverbrauch führen kann.
Emissionen:
Kältere Luft: Eine vollständige Verbrennung, die durch kühlere Ansaugluft gefördert wird, kann zu niedrigeren Emissionen führen, da weniger unverbrannte Kohlenwasserstoffe und andere Schadstoffe entstehen.
Wärmere Luft: Eine weniger effiziente Verbrennung, die durch wärmere Ansaugluft gefördert wird, kann zu höheren Emissionen führen, da mehr unverbrannte Kohlenwasserstoffe und andere Schadstoffe entstehen.
Motorschutz:
Zu hohe Ansauglufttemperaturen können zu Klopfgeräuschen und Schäden am Motor führen, insbesondere bei aufgeladenen Motoren. Daher ist eine angemessene Kühlung des Motors und der Ansaugluft wichtig.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ansauglufttemperatur ein wichtiger Faktor für die Leistung, den Verbrauch und die Emissionen von Verbrennungsmotoren ist. Eine optimale Ansauglufttemperatur ist entscheidend für eine effiziente und zuverlässige Verbrennung.
Am Serienmotor macht es wahrscheinlich kaum einen Unterschied. Der ist so ausgelegt und programmiert, dass die Serienleisung immer abrufbar ist. Da sind genügend Reserven vorhanden. Erst bei exzessiver Beanspruchung oder extremen Temperaturen wird hier der Motor Leisung zurück nehmen. Der Forge Schnorchel macht hier in meinen Augen Sinn, weil er die Kaltluft zur unteren Klappe leitet.
Eine andere Ansaugung oder ein Tausch des LLK macht nur in Verbindung mit Softwaretuning Sinn. Erst dann wird sich die Ansaugtemperatur bemerkbar machen. Wobei ich denke, dass selbst da der Forge Schnorchel reicht wenn man den LLK wechselt.
-meine Meinung-
Ich würde auch behaupten dass das Forge Inlett in Verbindung mit einem größeren LLK wohl Preis-Leistungs mäßig an erster Stelle wäre, in Verbindung mit einer Software Optimierung.
Optimal aber deutlich teurer wäre es mit einer Eventuri zb.
Was die Serien Leistung angeht bin ich eher der Meinung, dass alle Fahrzeuge diese unter Idealbedingungen auf dem Prüfstand erreichen und diese dann im Alltag unter realistischen Bedingungen schnell deutlich abnimmt.
Sieht man ja auch oft bei diversen Fahrzeug-Tests.
Geräusche interessieren mich da nicht, ich glaube auch kaum dass da durch das Forge Inlett irgendein Unterschied entsteht.
Mich stört es einfach in dem Wissen herum zu fahren heiße Luft aus dem Motorraum an zu saugen, da bin ich Monk, ansonsten könnte ich mir auch gleich nen offenen Pilz vor den LMM spaxen.