Stabis oder Fahrwerkstausch?

Hallo zusammen, ich würde gerne die Fahreigenschaften optimieren. Mit dem Serienfahrwerk (HPP) schiebt mir der Wagen zu sehr über die Vorderachse. Scheinbar kann man das mittels der Cusco Stabis (vorne und hinten) korrigieren. Habt ihr damit Erfahrungen? Falls möglich, würde ich mir nämlich gerne die Kosten für einen Fahrwerkstausch sparen. LG Sebastian

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Kannst dazu auch mal Wolfram Gerlach anrufen:

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Oder vorne mehr Sturz einstellen lassen, zur Not mit Sturz Korrektur schrauben.

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Mit Sturzschrauben kommst locker auf 2Grad, 30 Min., was schon gut zu merken ist.
Reicht aber m.A.n. noch nicht.
Ich denke, ein stärkerer Stabi an der HA wäre der nächste Schritt. Das werde ich demnächst versuchen.
Vorher noch den Reifendruck auf VA 2,2 und HA 2,4 bar einstellen.

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Woher bekomme ich eintragungsfähige Sturzkorrekturschrauben?

Ich glaube nicht dass die Eintragungspflichtig sind, gibt es teilweise sogar von den Fahrzeug Herstellern.

Die von denen ich hier schon öfter gelesen habe, sind auch von h&r.

Traumhaft! Danke! :slight_smile:

Es gibt originale Schrauben von Toyota für diesen zweck. Dennoch wird das Auto immer untersteuern, da sowohl Motor als auch Antrieb vorne sind, lässt sich natürlich immer etwas minimieren.

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Fährt jemand von euch Sturzkorrekturschrauben mit vorne und hinten Cusco Stabis?

Sind ab Werk schon Sturzkorrekturschrauben vorhanden oder muss man welche kaufen?

Mußt Du eigens kaufen und dann zu einem guten Einsteller und Vermesser fahren und Deine Setup-Wünsche angeben.

Warum cusco ohne Zulassung, wenn es H&R Federn mit Zulassung gibt?

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Aber Stabilisatoren sind doch etwas ganz anderes als Federn?

Und sind Stabilisatoren wirklich Abnahmepflichtig?
Alles was ich da gehört & gelesen habe war, dass sie es nicht sind.

Daher, bei mir (später), Cusco Stabi‘s mit nem KW V4.
Und die 35mm Tieferlegung wären mir zu tief mit den Federn, beim KW gehe ich auf das minimalste an möglicher Tieferlegung (25mm). Bin ja jetzt schon mit dem PD-Bodykit vorne aufgesetzt…

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Ich meine natürlich H&R Stabis. :sweat_smile:

Naja. Was man liest und wie es am ende vor Ort aussieht ist was anderes. Du glaubst doch nicht dass H&R dafür Gutachten erstellen lassen würden, wenn das nicht notwendig wäre

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Gut, da ist natürlich was dran…

Da fragt man sich am Ende nur noch, wie das dann mit einem KW-Fahrwerk zusammenspielt, wenn es Produkte von H&R sind.

Das gleiche wäre aber auch mit den Stabi‘s von Cusco.

Danke, wusste gar nicht, dass es welche von H&R gibt.

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Das ist kein Problem. Die Gutachten bescheinigen ja eigentlich nur die Tauglichkeit des Bauteils am Auto dass Gewisse Regularien eigehalten worden sind. Klar ist es dann eine Einzelabnahme mit dem FW aber das ist bei anderen Rädern etc auch so.

Ich denke die Stabis von h&r die es schon seit über 20 Jahren gibt sind in der Regel auf das Serien Fahrwerk abgestimmt und funktionieren damit wohl auch ganz gut.

Was ich zu Upgrade Stabis die natürlich eingetragen werden müssen, in Verbindung zu einem kW V2 sagen kann ist, das es nicht gut funktioniert hat. Es war einfach zu viel.

Ich habe den h&r Stabi nach einer Weile wieder verkauft und bin wieder Serie gefahren (viel besser)
Später habe ich dann sogar noch Federn mit höherer Federrate verbaut und einen dünneren Stabi aus einem schwächeren Fahrzeug, fährt sich noch besser.

Für die Straße mag das zustimmen. Aber für Fahrzeuge die viel Strecke fahren sind stabis i.V mit Gewindefahrwerken für Rundenzeiten unentbehrlich

Ich hab das damals ausgiebig auf dem Hockenheim Ring getestet, die Vorderachse war mit der Kombi einfach viel zu starr und konnte nicht mehr richtig arbeiten.
Er hat dann nur noch mehr über die Vorderachse geschoben und wenn man einseitig auf Unebenheiten gefahren ist haben beide Räder die Haftung verloren.

Wenn dann abwechselnd links und rechts Bodenwellen in der Straße waren, wäre man vom Sitz geflogen wenn man nicht angeschnallt gewesen wäre.

Dazu muss man auch noch sagen dass der Stabi für den Peugeot 206 nicht einstellbar ist.