Reifenempfehlungen?

Nein, gar nix.
Bei ET35 oder weniger dürfte es mit TÜV bei mehr als 245 (245 müsste rechnerisch noch gehen) aber auch eng werden.
Wenn ich mich recht entsinne muss ja mittlerweile nicht nur der gesamte Reifen abgedeckt sein (früher nur das Profil), sondern auch noch eine Reserve sein weil der Reifen sich bei Erwärmung der Füllung ausdehnt.

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und Seb

Das kann man so glaube ich nicht sagen, das hängt von der Reifenbreite ab. 225/40 könntest Du (rein vom ‚passen‘ her) womöglich mit ET30 oder noch weniger fahren, aber das ist nur errechnet.

Ich möchte ja 8,5x18 ET 35 mit 235/40 wäre dann ja auch noch OK… mein Händler meinte dass das nicht geht und ich musste die Räder jetzt auf „eigene Gefahr“ selbst besorgen.

Welchen Reifen fährst du denn und hast du mal ein Bild auf dem man das Fitment gut von nem seitlichen Winkem sieht?

Von der Breite sollte das überhaupt kein Problem sein, da ist sogar noch Platz, aber ob ne Tacho-Änderung nötig ist, da solltest Du Dich vorher bei der eintragenden Stelle erkundigen.
Ganz penible Prüfer kommen evtl nicht mal nur mit der Tacho-Genauigkeit, sondern mit ‚Regelelektroniken funktioniert dann nicht mehr richtig, weil anderer Radumfang‘ (Bitte nicht bei mir die Logik hinterfragen).

Reifendurchmesser: Abrollumfang:

63,7 cm bei 225/40 - 193,7 cm

64,5 cm bei 235/40 - 196,1 cm

  • Kann schon sein - aber ich weiß nicht vielleicht sollte ich dann immer nur „abgefahrene“ Reifen nehmen… :sunglasses:

Mir ging es jetzt um seine erfragte Reifengröße :sweat_smile:

Also wenn man als Beispiel die OZ Felge nimmt und nach Gutachten geht. Muss man bei der Felge 8x18 ET35 folgendes machen bei einem Reifen 235/40

Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung | oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen.

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Also laut den Rechnern, ergibt sich bei 245/40/R18 Reifen durch den größeren Durchschnitt und somit auch Umfang eine Abweichung, durch die statt 100 nur 97,6km/h auf dem Tacho angezeigt wird.

Da der Tacho allerdings nur 10% +4km/h ins positive abweichen darf (für Autos nach EZ 1991) und gar nicht nachgehen darf, wären 245/40/18 nicht zulässig!

Es scheint aber legal zu sein den Tacho zu justieren. Dann sollte es ja gehen die Räder zu nehmen und einfach den Tacho anzupassen?

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Richtig, ist legal und sogar in dem Gutachten meiner Borbet DB8GT2 hinterlegt.
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@Wubziz

Ja genau du hast doch glaub ich mal gepostet, dass du 235/40 auf der Borbet fährst,
würdest du da mal evtl. bitte ein Foto posten können?
Mich würde interessieren wieviel Platz noch nach außen zum Radhaus ist und wie die Kombi von der Seite aussieht…

Wäre echt toll - Vielen Dank schon mal!

Tachoangleichung ist kein grösseres Problem, aber nicht vergessen: das ist dann natürlich auch bei anderen Rädern installiert, also möglicherweise nix mehr mit ‚im Winter fahre ich wieder 225/40‘ (sicherheitshalber beim TÜV nachfragen, ob nach Justage die Werks-Toleranz bleibt).
Ob dann immer Reifen dieser Grösse (genauer: dieses Abrollumfangs) gefahren werden müssen.
Gibt es bei 235/40 oder 245/40 (wird tendenziell immer ballon-artiger) überhaupt viel Auswahl? Format 225/40 ist ja zB extrem gängig.

Ernsthafte Frage, und nicht böse gemeint: warum bleibt Ihr nicht einfach bei den Grössen, bei denen man diese Angleichung nicht braucht? Auch wird ja generell eine grössere Flankenhöhe (meiner Meinung nach!) nicht unbedingt schöner (225/40: 90 mm // 245/40 : 98 mm, darum ja der grössere Abrollumfang).

Also ich werde definitiv bei der Standard Größe bleiben. Sind günstiger und die Auswahl ist groß.
Aber ich kann auch verstehen warum man 40er Querschnitt fahren will. Es ist mehr Eigendämpfung vorhanden und die Felgen sind auch besser geschützt. Zu wenig Gummi sieht irgendwie auch nicht schön aus - vor allem auf einem Ralley Car

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Stimmt, man muss im Falle von zwei Radsätzen natürlich auch auf beide Abrollumfänge achten.

Wenn man es jedoch den “worst case” also den größeren Umfang mit dem Tacho abgleicht, wird beim Radsatz mit kleineren Umfang eine höhere Geschwindigkeit angezeigt als wirklich gefahren und man liegt somit vermutlich in der legalen 10% + 4km/h Abweichung.

Wenn sich die Umfänge zwischen den Rädern also nicht massiv ändern (wird es normalerweise nicht) braucht man den Tacho nur einmal anpassen :slight_smile:

Und natürlich ist das reine Geschmacksache, aber für ein Race-Look/ meaty fitment gefällt mir das 40er Flankenverhältnis (ist ja keine feste Höhe), manchmal gut. Kommt immer etwas auf den Reifen an, da gibt’s in meinen Augen auch schönere und weniger schöne Flanken und Profile. Als Designer bin ich da aber auch etwas pingelig :smile:

Unter allen Gesichtspunkten (gelegentlicher möglicher Track-Einsatz, Alltags- und Landstraßen-Komfort, Beschleunigung, Optik?, Aerodynamik, Haftung, Spritverbrauch, usw.) sind meiner Meinung nach 235/40 er Reifen auf 8,5x18 (Et 35-45) zusmmen mit einem Gewinde und ca. 20-30 mm tiefer am besten - zumindest in meinen Augen und ich deshalb daraufhin arbeite…

Habe ich auch schon geschrieben, dass bei der JR SL02 in 8,5x18 ET 35 mit 235/40 im Gutachten nichts von Tachoangleichung usw. steht. Deshalb werde ich es mal so versuchen wäre aber froh wenn ich von anderen dahingehen noch den ein oder anderen Tip bekommen könnte. Meine LE kommt ja erst noch und ich habe von dem Auto wenig Ahnung und bin auf eure Erfahrungen und Meinungen angewiesen…

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Was ist eigentlich mit den bisherigen Gutachten, wenn die LE nun doch mit nem Fahrwerk daher kommt? Sind dann zb ABE für Felgen hinfällig?

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Interessante Frage. Das FW dürfte erstaunlicherweise wenig Einfluss auf andere ABE haben, wenn/falls es vom Werk als Werk oder per ECE ‚eingetragen‘ ist.
Denn es steht in den Zubehör-ABE (zB Felgen) ja nicht nur ‚GR Yaris‘, sondern zB (bei vFL nicht -LE):

Toyota GR Yaris (IV)
XPA1G (EU,M)
e62007/460454*…

Das dürfte der relevante Teil sein. Was da auch immer da unter Buchstabe ‚K‘ im Schein bei der LE stehen wird wäre also entscheidend.

Falls das FW aber als nachträgliche Eintragung durchgeführt wurde, in diesem Fall dürften sowieso alle ABE für naheliegende Teile hinfällig sein und zur Einzelabnahme degradiert sein (nur meine Meinung, war bei mir schon vielfach so). Allerdings (wenns physisch passt, zB bei Felgen) spricht wenig gegen einen Eintragungs-Erfolg, nur halt Aufwand und Kosten.

Wurde hier aber auch schon heiss diskutiert, manche sehen das auch anders.

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Würde die Goodyear Eagle F1 Asymmetric 5 empfehlen, ich habe sie selbst aber nicht.
Von den Tests her hat der sehr gut abgeschnitten

Habe mich inzwischen schon für die Sportcontact 7 entschieden, die aktuell ja jeden Test abräumen.

Bekomme sie mit den Japan Racing SL01 zusammen im Juli drauf und bin mal gespannt wie sich die neue Rad /Reifen Kombination fährt

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Gute Wahl - ich werde mal versuchen den Sport Contact 7 in 235/40 auf der JR SL02 eingetragen zu bekommen ist vermutlich eine gute Kombi. Was nimmst du für eine Reifengröße?

Ich nehme tatsächlich 255/35 auf einer 8,5er SL01. Ist etwas ungewöhnlich und ich mache es auch eher für das “meaty fitment” des Reifens, also aus optischen Gründen.

Alexander von Bruckner&Hasler meinte aber er sollte das noch eingetragen bekommen. Breiter geht dann aber nicht mehr :smiley:

Für die Fahrdynamik (und Gewicht) besser geeignet wäre natürlich ein 235/40 oder 245/35 auf der Felgenbreite.

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