bevor die Flansche abreißen, reißt man die Unterbodenverkleidung, die Ölwanne und genug anderes Zeug weg … zumindest beim HEL Kit… alle anderen kenn ich nicht.
Garantie ist bei allen Umbauten weg, wobei der Ölkühler aber tatsächlich eines der wenigen Komponenten ist, die vollständig rückrüstbar sind und nirgends ausgelesen werden können. Der Kreislauf wird einfach erweitert. Aber da meist auch LLK und Co. im Spiel sind, ist die Nummer im Zweifel eh durch. Das Thema hatten wir schon… pflegt den einen Motor den Ihr habt. Bevor Toyota zu seiner tollen Garantie steht, kann man eher aus Eisen Gold machen Wer die aktuellen Fälle in den USA und in Europa mitverfolgt, sollte hier schnell in der Realität ankommen.
Ich hab den vom Turbo-Zentrum verbaut und seitdem keine Temperaturen mehr über 105°C, hatte auf zügigen Bergtouren früher durchaus 120°C Öltemp.
Bin bisher sehr zufrieden damit und der wurde mir von meinem Toyota Händler Bruckner&Hasler empfohlen und montiert.
Ja… Materialwert werden max. um die 200 Eur sein… Aber soooo viele kaufen das Zeug halt nicht und in der Vollkostenkalkulation machen die Preise schon Sinn… Bevor ein Produkt auf dem Markt ist, kostet es schon viel, und wenn es nur Adaptionen und die Beschaffung von Kleinteilen sind. Die Firmen müssen davon auch leben.
Ich stimme Dir zu. Der Materielwert dürfte sogar noch deutlich drunter liegen, aber einzeln gekauft liegst Du bei 300 bis 350 Euro
Kühler 100,-
Platte mit Thermostat 100,-
Fittinge / Schlauch 100,- bis 150,-
Bleibt dann die Halterung, die man wahrscheinlich anfertigen muss, bissl biegen und machen. Wer dann auf den ganzen Kram keinen Bock (Dash und UNF), keine Möglichkeit oder keine Fertigkeit hat, greift zur 600 Euro Variante. Ich mein, geht am Ende auch und ist nicht so übertrieben, wie manch anderes Teil.
Ich glaube, ich hätte vielleicht doch Bock als Projekt nächstes Jahr, irgendwas muss man ja machen. Ich frage mich ob so´n 10 oder 13 Reihen Setrab eigentlich reichen würde, wenn das Thermostat bei 82 Grad aufmacht. Kann man (klar kann man, aber wie?) das berechnen, was man bräuchte, wenn man weiß wieviel kühler man das Öl möchte. Naja, testen ginge auch. Schlechter kann es ja nicht werden, es sei denn es würde zu kalt.
Gibt es eigentlich irgendein Piepen oder sowas bei Öl 130 / 140 Grad oder nimmt er dann Leistung zurück?
Du kannst ja mal schauen wie viele Reihen die Kits haben welche Angeboten werden, ich denke ein „zu groß“ gibt es nicht wenn ein Thermostat verbaut ist. Lieber etwas Reserven haben als zu klein zu dimensionieren.
Mein Ölkühler vom 206 (2.0 16V Sauger) hat beispielsweise 14 Reihen, ich denke der GRY wird auch mindestens genauso viele brauchen, eher mehr.
Es bleibt die Frage, ob es sich lohnt oder unnütz ist. Meine höchste Öltemperatur war bisher 120 Grad und das ist eigentlich noch akzeptabel. Hier gibt es keine Berge, Trackls liegen nicht an.
Zu dem müsste man und das ist Meiner Meinung nach noch viel wichtiger auch berechnen wie viel mehr Motorenöl nun eingefüllt werden muss, wenn Ölkreislauf optimieren und vergrößern, dann doch bitte auch so, dass es zwischendrin nicht irgendwo unterversorgt ist.
Das ist aber tatsächlich relativ einfach. Bei den meisten Ölkühlern wird direkt mit angegeben, wieviel drin ist. Oder Du füllst Wasser ein und misst das aus. Ein Setrab Pro mit 10 Reihen hat 300 oder 350ml, den Schlauch kannst Du vernachlässigen und füllst das dann nach dem ersten Warmlauf auf Max auf, dann bist Du bei fast 5 Litern mit Filter. Tatsächlich ist das nach kurzer Beschäftigung doch keine Raketenwissenschaft, muss ich feststellen.
… zumindest beim HEL Kit… alle anderen kenn ich nicht.
Wer die aktuellen Fälle in den USA und in Europa mitverfolgt, sollte hier schnell in der Realität ankommen.
