Das kommt nicht vom Automaten sondern von der hinteren Kupplung. Das Facelift an dem wir das hatten hatte keine übertemperatur vom Automaten und trotzdem die Abschaltung.
Ich war heute nochmal 4h auf nassem Asphalt driften.
Diesmal gab es keine Überhitzung.
Ich bin allerdings auch die ganze Zeit in Track gefahren und es waren nur 3 Grad Außentemperatur in der Spitze.
Ebenfalls war es vom Fahren her schon wieder deutlich runder, da ich mich jetzt langsam aufs Auto eingeschossen habe.
Kurzes Update.
In der Zwischenzeit wurden nochmal ausgiebige Driftkilometer absolviert, ohne dass das Hitzeproblem erneut aufgetreten ist.
Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass das Problem nur durch außergewöhnlichem Gehacke und meiner zu Beginn beim einstellen auf den GRY „forschungsintensiven“ Fahrweise hervorgerufen wurde.
Ich habe den Fehler in keinem GRY Modell und Modus mehr reproduziert bekommen, auch wenn ich quasi längere Zeit mit viel zu hoher Raddrehzahl gefahren bin.
Nein, Nix gemacht.
Es war auch kein Unterschied ob mit Milltek oder Original AGA oder vFL oder FL AT/MT.
Man muss jedoch dazu sagen, dass die Außentemperatur bei 8 Grad lag und der Asphalt nass war.
Wie es sich im Sommer verhält kann ich also nicht sagen.
Ich gehe jedoch davon aus, dass die Überhitzung von übermäßig vielen unterschiedlichen Momentverteilungen über eine zu lange Zeitdauer an die einzelnen Räder hervorgerufen wird.
Das heißt:
Beim Drifteinleiten verteilt der Wagen (insbesondere beim FL im Trackmode) so, dass der Wagen sich gemäß Lenkwinkel und Gaspedalstellung optimal eindreht.
Im Drift hält der Wagen dann die Verteilung konstant, sofern man Lenkung und Gas auch konstant hält (oder eben nur minimale Korrekturen durchführt.
Dann kein Problem.
Wenn man jetzt aber Probleme hat den Wagen in den Drift zu bekommen und während des Drifts wie wild am Lenkrad hin und her dreht und das Gas im Zickzack bedient, weiß das Auto nicht was der Fahrer will und fängt an wie wild die Kraft rechts, links, vorne, hinten immer wieder umzuverteilen.
Das führt dann meiner Einschätzung nach zu mehr Hitze als normal.
Meine Beobachtung beim Driften war, dass sich das hintere kurvenäußere Rad deutlich langsamer dreht als das Kurveninnere. Wird wohl mit der Belastung zusammenhängen.
Bei manchen Subaru ging das so weit, dass sich das äussere Rad gar nicht mehr drehte.
Aber ja, es waren ja nun wirklich sehr viele GR Yaris da und keiner hatte überhitzte Diffs - aber auf Eis ist die Belastung auch nicht groß, das ist auf Asphalt ne andere Nummer
Mein Kommentar bezieht sich auf Asphalt.
In Österreich hatte ich den GRY ja nicht dabei.
In Österreich gab es jedoch an einem Vormittag an einem Fahrzeug auch ein Überhitzungsproblem, welches auf unplausible Signale des AWD Systems zurückzuführen war.
Dass konnte aber durch Reparatur gelöst werden.
in der theorie (in meinem kopf) ist der sport-mode der bessere mode zum drften…
als ich es aber ausprobiert habe, fiel mir das im track mode leichter, den drift mit dem gas zu steuern!
Hier im Forum scheiden sich daran die Geister.
Mein Eindruck deckt sich mit deinem.
Der Sportmode suggeriert einem am Anfang, dass es damit leichter geht, weil der Wagen sich ein wenig besser eindreht.
Wenn man den Wagen aber verstanden hat geht’s meiner Meinung nach mit Track am besten.
Wenn ich zum driften gehe fahre ich daher nur noch Track.
Das Thema hatte der Drift-Instruktor vom Sachsenring schon in nem Video, das hier irgendwo von mir verlinkt ist, erklärt. Laut ihm leitest du mit Sport leichter den Drift ein, dieser ist dann aber leichter zu verlieren bzw. Die Fehlertoleranz ist niedriger. Track ist bisschen schwieriger einzuleiten, dafür aber stabiler, leichter zu halten und verzeiht auch den einen oder anderen „Fehler“.
Er gibt in dem Video auch allgemeine Tipps, die sich speziell um den GRY bei driften drehen, also ich würde dir das mal empfehlen.