Preislich ist das einzige was dagegen spricht. Farbe ist dem tüv egal. Nur abdrehen darf man nicht.
Aber wenn du nen Schmiedefelgen Satz hast… Die lackieren /pulvern bei dem Satz Preis von ca 11000 Euro( nur so ein Gedanke von mir)
Ja das Thema entlacken egal ob chemisch oder abrassiv ist in den letzten Jahren sehr umstritten.
Beides soll laut aktueller TÜV Meinung die Festigkeit der Felgen negativ beeinflussen, und deshalb verlieren Felgen nach einer solchen Behandlung offiziell ihre Zulassung.
https://flgndc.com/nice-to-know/
Hier wird ganz gut beschrieben ab welchen Temperaturen welcher Härteverlust besteht. Im Zweifel muss der Beschichter also einen Nachweis mitgeben, dass die Felge nicht über den Grenzwerten erhitzt wurde. Ob das einem Polizisten reicht ist die andere Frage.
Also wenn man nach Haltbarkeit geht. Musste die Felgen ja ständig einer Röntgen Untersuchung unterziehen. Je nach Benutzung. Hab damal was gesehen zu Magnesium Felgen die man ständig Prüfen sollte…
Macht der tüv auch nicht. Und wenn 90 Grad für ne Felge ein Problem sind … Gute Nacht wenn man vom track kommt. Da ist der brems Topf deutlich heißer und da sitzt ja die Felge drauf.
Ich würde mir da drüber keinen Kopf machen. Eher beim Körb räubern.
Den Polizist möchte ich sehen, der weiß welche Farbe eine Felge original hat…
Ausserdem werden die Felgen ab Werk auch gepulvert, was machen die denn anders?
Es ist ja auch auf anderem Wege möglich die Felgen ohne Verlust der Härte zu pulvern, als Felgenhersteller wird dich da auch keiner in Frage stellen. Sie werden ja kaum eine bestehende Felge erstmal entlacken/pulvern und dabei schön Hitze einbringen, sondern eher einen Rohling mit den passenden Verfahren pulvern.
Meine Antwort hat sich ja auf einen OEM der Felgen direkt gepulvert in bestimmten Farben braucht bezogen.